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Mach dich nicht kleiner als du bist!

Shownotes

In meinem heutigen Podcast stelle ich dir eine einfache Übung vor, hier kannst du sie nochmals nachlesen:

**Übung: Wage dich aus deinem Schneckenhaus **Kennst du das auch, dass es dich eine riesige Überwindung kostet, etwas von dir zu erzählen? Gefühle offen zu zeigen, fällt dir schwer und du bist schnell verunsichert, wie es auf die anderen wirkt. Du machst dir tausend Gedanken, was andere über dich denken. Oder du fühlst dich schnell unwohl, wenn andere sich zu sehr auf dich konzentrieren oder du im Mittelpunkt stehst. Vielleicht kennst du die Situation aber auch aus der anderen Perspektive: Du sprichst mit jemandem, der schüchtern ist und wenig von sich preisgibt. Du fühlst dich verunsichert und weißt nicht, wie du auf die Person zugehen sollst, weil du ihre Verunsicherung spürst.

In jedem Fall ist es hilfreich, uns bewusst zu machen, dass wir nur das vom Gegenüber sehen, was es bereit ist zu zeigen. Wenn du die oder der Introvertierte bist, dann wäge ab, ob du deine eigenen Grenzen etwas erweitern und mehr von dir präsentieren willst. Überlege dir, seit wann du introvertiert bist. Nimm dir dafür Zeit zum Reflektieren. Manchmal haben wir uns in der Kindheit ein Verhaltensmuster angewöhnt, das später eigentlich nicht mehr zu uns passt. Wir behalten es aus Gewohnheit bei und auch, weil wir uns damit sicher fühlen. Stelle dir die Frage: Was könnte im schlimmsten Fall passieren, wenn du dich mehr zeigst? Überlege dir eine für dich erträgliche Situation, in der du ausprobieren kannst, mehr aus dir herauszugehen. Probiere es aus und beobachte, was passiert.

**Tu Gutes und sprich darüber **Ziel der Übung ist es, nicht nur aus Bequemlichkeit oder weil es eben schon immer so ist ein introvertierter Mensch zu bleiben. Wir alle lernen durch unsere Erfahrungen und wir verändern uns ständig. Sicher hast auch du viel zu sagen, viel zu geben und viele gute Ideen, die vergeudet wären, wenn du sie nicht anbringen könntest. So könnten auch andere von deinen Gedanken und Erfahrungen profitieren.

Wenn du die oder derjenige bist, der es mit einem nach Innen gekehrten Menschen zu tun hat, dann vermeide es, den Menschen von außen einzuschätzen und zu interpretieren, wie sie oder er aus deiner Sicht sein könnte. Nimm das, was du wirklich über die andere Person weißt, als Grundlage, sie kennenzulernen. Du kannst auch überlegen, die persönliche Fragen zu stellen, um etwas mehr zu erfahren. Achte dabei auf die Grenzen deines Gegenübers. Wenn dein Gegenüber signalisiert, dass ihm die Frage zu viel ist, dann lasse es dabei beruhen. Es kommt dabei auf die Intensität der Beziehung an, die du zu dem Menschen hast. Manchmal ist es gut, jemand anderen rückzumelden, dass es verunsichernd ist, wenn du wenig Informationen von ihm bekommst.


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