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Shownotes

In dieser Podcastfolge stelle ich dir zwei effektive Übungen zur Überwindung des Gefühls von Hilflosigkeit vor:

**1. Die Ressourcen-Checkliste **Mache dir eine Liste von den Dingen, die dir Kraft geben. Was baut dich auf? Was machst du besonders gerne? Was brauchst du, um dich wohl zu fühlen. Wenn du dich so schlecht fühlst, dass dir absolut nichts einfällt, dann überlege, wie du frühere Herausforderungen gemeistert hast. Was hat dir damals geholfen, dass du die Zeit überstanden hast?

Teile deine Liste in drei Bereiche ein. Was kannst du für deinen Körper tun, um dich zu stärken? Was für dein seelisches Wohlbefinden? Was für deinen Kopf und deine Gedankenwelt? Es sind die einfachen Dinge, die ungemein helfen können wie: bewusst Sonne und Licht tanken, frische Luft, gutes Essen, Bewegung, Natur, ein warmes Bad, Körperpflege, ein schönes Buch, ein guter Film, Gespräche, Schreiben oder auch an die eigenen Stärken denken. Welches essen tut dir gut? Welche Art von Bewegung machst du gerne? Wie viel Schlaf brauchst du, um dich ausgeruht zu fühlen usw.

Diese Liste, die ich auch für viele meiner Coachings verwende, ist inspiriert durch die B.E.R.L.I.N.-Ressourcen-Checkliste der Trauma-Therapeutin Christa Diegelmann. Die Buchstaben stehen dabei für unterschiedliche Bereiche von Körper, Geist und Seele: B = Body E = Emotion R = Ressources L = Love I = Imagination N = Nature

Mehr Infos zu Christa Diegelmann und ihrem Ressourcen-Modellen und -Materialien findest du hier

  1. Der Tagesplan Wenn du die Liste fertiggestellt hast, lenke deine Aufmerksamkeit im nächsten Schritt auf deinen heutigen Tag. Gerade in schwierigen Zeiten hilft es nicht, an die Zukunft zu denken und auch nicht an die Vergangenheit. Die kannst du nicht mehr beeinflussen. Versuche die Schuldgefühle, du hättest etwas anders machen können, abzulegen und dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Du hast jetzt erst einmal den heutigen Tag vor dir. Konzentriere dich nur auf diesen einen Tag und teile ihn in drei Zeiteinheiten ein. Beginne damit, dir zu überlegen, was du heute erledigen musst. Was ist am Vormittag dran, was um die Mittagszeit und was in der dritten Tageshälfte?

Verteile das, was du unbedingt erledigen musst, auf den ganzen Tag und setze immer ans Ende einer erledigten Aufgabe eine Belohnung. Es sollten Dinge aus deiner Liste sein, die dir guttun. Wenn dir das zu anstrengend ist, dann versuche die Abstände noch kleiner zu machen und von Stunde zu Stunde zu planen. Immer, wenn du in Gedanken an die Zukunft verfällst, sage dir innerlich Stopp. Packe den Gedanken gedanklich in eine Kiste und stelle ihn in die Ecke. Wenn es dich beruhigt, kannst du dir im Stillen sagen, dass der Gedanke seine Berechtigung hat, jetzt aber nicht die richtige Zeit dafür ist. Würdige ihn, packe ihn weg und sage ihm, dass du dich zu einem späteren Zeitpunkt um ihn kümmern wirst. Am Ende des Tages kannst du stolz auf dich sein, dass du etwas für dich getan hast. Auch wenn sich nicht gleich alles verbessert, so hast du dich bemüht und bist wertschätzend mit dir selbst umgegangen. Das ist der erste Schritt. Wenn du dabeibleibst, wird es dir von Tag zu Tag besser gehen.


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