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So erzeugst du einen positiven Klang der Stimmen in dir

Shownotes

In dieser Podcastfolge sprechen über den inneren Kritiker in uns. Darüber, wie er entstanden ist, wie wir ihn besänftigen und ihm den Wind aus den Segeln nehmen können. Im Grunde genommen ist diese kritische Stimme in unserem Kopf ja nicht schlecht. Im Gegenteil: Sie will uns schützen und uns warnen, etwa davor, dass wir uns vor anderen blamieren oder uns selbst Schaden zufügen.

Das Problem ist nur, dass sie meistens überzogen ist und nicht objektiv, etwa mit Aussagen wie: "Alle anderen sind klüger als du!" Und solche absoluten und negativen Aussagen oder Vergleiche bringen uns nicht weiter und können uns nicht bei unserer Entwicklung motivieren. Daher ist es sinnvoll, sich zunächst anzusehen, wie der innere Kritiker in uns entstanden ist.

Seine Wurzeln liegen in unserer Kindheit, denn als Kind wollten wir unseren Eltern und anderen Bezugspersonen gefallen und wurden auch ermuntert, uns so zu verhalten, dass wir ihnen gefallen. Daraus kann die Idee erwachsen, dass wir etwas leisten müssen, um den Gefallen anderer zu verdienen und dann wir daran auch scheitern können. Der Boden für den inneren Kritiker ist bereitet. Dazu kommt, dass sich aus psychologisch-wissenschaftlicher Sicht Kritik um ein Vielfaches mehr in unseren Gedanken verfängt als Lob. Deshalb wird auch die negative Stimme in uns immer lauter und strenger sein als die positive, lobende und ausgleichende.

Was kannst du also tun um deinen inneren Kritiker zu besänftigen oder ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen? Hierzu geben wir dir in dieser Folge 5 wirksame Strategien an die Hand.

Am Ende des Podcasts geben wir dir eine kleine Gedankenübung mit auf den Weg. Mach dir ein Bild, also personifiziere sowohl deinen inneren Kritiker (oder vielleicht ist es ja auch eine Kritikerin) und seinen liebevollen Gegenspieler bzw. seine liebevolle Gegenspielerin. Nimm ruhig Personen, die du aus deinem Leben oder deiner Vergangenheit kennst und die in ihrem Ausdruck ein klein wenig überzogen und plakativ sind. Und dann stelle sie dir vor, wenn sich das nächste Mal die kritische innere Stimme in dir meldet. Du wirst sehen, dass du ihr dann gestärkter begegnen kannst.

Viel Freude bei einem positiven Umgang mit deinem inneren Kritiker und beim Üben der Personifikation.

Deine Claudia und Maja


Die Tipps und Übungen aus dieser Folge findest du übrigens zum Nachlesen auf unserer Seite [hier].

Wenn du dich mehr mit dem Thema Vergleiche und ihre Wirkung auf unser Selbstbewusstsein beschäftigen möchtest, empfehlen wir dir das Buch "Vergleiche dich nicht, sei du selbst" von Maja. Darin begleitet sie dich durch diesen wichtigen Prozess der Persönlichkeitsentwicklung hin zu mehr Selbstwertgefühl. Alles beginnt mit Bewusstwerdung und führt letztlich dazu, dich aus der eigenen Komfortzone zu wagen und dadurch dich selbst und auch andere in ihrer Einzigartigkeit wahrzunehmen. Ganz nach dem Motto: Sei du selbst – alle anderen gibt es schon!

Du findest das Buch im Buchhandel oder hier im PAL Onlineshop.

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